Das Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal
Das Müllheizkraftwerk Ulm-Donautal (MHKW) verwandelt 165.000 Tonnen Müll pro Jahr in Energie. Der Müll stammt von über 1 Million Menschen aus 6 Landkreisen (Alb-Donau-Kreis, Ostalbkreis, Biberach, Heidenheim, Sigmaringen, Tuttlingen) und 2 Städten (Ulm und Memmingen).
Seit 1997 verbrennt das Kraftwerk in 2 Verbrennungslinien max. knapp 10 Tonnen Brennstoff (Müll) pro Stunde pro Linie bei 900-1.100 Grad Celsius. Mit dem produzierten Strom versorgt das Kraftwerk ca. 10.000 Haushalte mit Energie. Gleichzeitig erzeugt das Kraftwerk Wärme und beheizt damit ca. 8.000 Haushalte über das 170 km lange Fernwärmenetz der Fernwärme Ulm GmbH (FUG).
Der Auftraggeber
Der Zweckverband Thermische Abfallverwertung Donautal (TAD) ist der Betreiber des Müllheizkraftwerks Ulm-Donautal. Zum TAD gehören die Stadt Ulm, der Alb-Donau-Kreis, der Landkreis Heidenheim, der Landkreis Sigmaringen, die Stadt Memmingen und der Landkreis Biberach. Der TAD hat die Fernwärme Ulm GmbH (FUG) mit der Betriebsführung des Müllheizkraftwerks im Donautal beauftragt. Sie ist mit 200 Mitarbeitern der Fernwärmeversorger der Stadt Ulm. Ihre Gesellschafter mit jeweils 50% Beteiligung sind die EnBW AG und die SWU-Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH.
„Mit unserem neuen Leitstand von XECURIS, dem Gehirn des Müllheizkraftwerks Ulm-Donautal, sind wir bestens für alle 24/7-Überwachungsaufgaben gerüstet – jetzt und in Zukunft.“
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