KVM ist die Abkürzung für „Keyboard, Video and Mouse“. Mit einem KVM-System steuern Sie alle Ihre Computer (im Technikraum oder an verschiedenen physischen Standorten) mit einer Tastatur, einem Monitor und einer Maus. KVM-Technik bildet die Grundlage für die Ausgabe aller Informationen auf Ihrer Videowand und an den Bediener-Arbeitsplätzen.
KVM-Systeme dienen als Verbindungsstück, indem sie lediglich die Standardanschlüsse eines Computers – also Tastatur, Bildschirm und Maus – erfassen und die Signale zum abgesetzten Arbeitsplatz weiterleiten. Die Computer stehen sicher in einem Technikraum und können in Echtzeit aus der Ferne bedient werden.
KVM-Systeme bilden das Fundament für einen anpassungsfähigen Zugang zu den Systemen und unterstützen eine redundante, ausfallsichere Systemarchitektur. Sie fördern eine einheitliche und systemübergreifende Gestaltung der Computertechnik, ohne dass hierfür Software benötigt wird. Das KVM-System bildet eine Insellösung und arbeitet als eigenständiges Netzwerksegment.
Einfach ausgedrückt: Ein Bediener kann von seinem Arbeitsplatz aus auf eine Vielzahl von Systemen zugreifen, ohne dass diese auf der Datenebene miteinander verbunden sind. Für die Steuerung aller Systeme an seinem Arbeitsplatz nutzt er ein KVM-Bedieninterface. Er muss nie wieder zwischen verschiedenen Workstations am fünf Meter langen Leitstandtisch mit dem Stuhl hin- und herfahren oder die richtige Maus suchen. Er konzentriert sich auf die Überwachung und kann im Störungsfall sofort reagieren.
KVM-System mit zentraler Steuerung über Touch-Tastatur
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